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Nicht weit entfernt vom Palazzo Comunale und vom Corso II Giugno steht die Chiesa della Croce (Kreuzkirche). Die schlichte Fassade aus der späten Renaissance steht deutlich im Kontrast zum prunkvollen Kircheninneren in reinem Barockstil, in dem „Die Grablegung Christi“ von Federico Barocci zu bewundern ist.
1608 wurde die vom herzoglichen Architekten Muzio Oddi entworfene Kirche durch die Confraternita del Sacramento e della Croce (Bruderschaft des Sakraments und des Kreuzes) eingeweiht, die sich den Bedürftigen annahm. Ursprünglich war sie als Oratorium für die Bruderschaft bestimmt. Ihr Aufbau lässt eher an einen Saal als an eine Kirche denken.
Wundervolle Dekorationen schmücken das Innere: Stuckarbeiten, Vergoldungen, sechs Seitenaltäre und eine wunderschöne Kassettendecke, ein Meisterstück aus Gold- und Bronzeschattierungen.
Diese kleine, kostbare Kirche enthält zahlreiche Kunstwerke. Darunter auch ein wahres Schmuckstück: Das 1592 von Federico Barocci gemalte Altarbild mit der Grablegung Christi. Es stellt Christus dar, der von Joseph aus Arimathäa und Nikodemus zum Grab gebracht wird, fast als eine Fortsetzung der von ihm zuvor für den Dom von Perugia gemalten „Kreuzabnahme“. Im Hintergrund sind der Kalvarienberg und der Palazzo Ducale von Urbino zu sehen.
Unter den Seitenaltären sticht der der heiligen Barbara gewidmeten Altar hervor. Zwei Kanonenlafetten umrahmen das Bild der Schutzheiligen der Artillerie, für die es eine Ausbildungsstätte in der Rocca Roveresca gab.
Besonders wertvoll ist auch die 1775 von Gaetano Callido gebaute Orgel, die heute noch in Gebrauch ist.
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